Die Weiternutzung von Bestandsgebäuden gewinnt angesichts des zunehmenden Sanierungsdrucks an Bedeutung. Um- und weiterbauen ist ökologisch sinnvoll und schreibt die baulich-räumliche Geschichte in unseren Städten fort. Begriffe wie Umbaukultur, nachhaltige Transformation und adaptive re-use bestimmen den Architekturdiskurs. Doch statt nur auf das Bestehende zu reagieren, stellt sich die Frage, wie können wir Umbaufähigkeit und Wiederverwertung von vornherein mitdenken und als Planungsgrundlage bei neuen Gebäuden etablieren? Der Neubau von heute ist der Bestand von morgen. Was zeichnet ein umbaufähiges Gebäude aus? Welche Bestandsbauten lassen sich gut adaptieren, und warum? Wie kann die zuk&uu ...